Wir haben folgende Frage an Mobbingopfer bzw. -betroffene gestellt:
"Was würdest du anderen Mobbingopfern raten bzw. was möchtest Du ihnen mitgeben?"
Die spontanen Wortmeldungen dürfen wir hier - für DICH - veröffentlichen:
Lasst euch nichts gefallen, egal wer das ist.
Es beginnt mit Kleinigkeiten.
Wenn man NEIN meint, sollte man bei NEIN bleiben.
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Hole Dir so früh als möglich Hilfe sobald Du Mobbing vermutest!
Es könnte sein, dass sich das Problem direkt am Arbeitsplatz lösen läßt - es kann aber auch genauso sein, dass die Chefs Mobbing fördern und
Du (leider immer noch) auf verlorenem Posten kämpfst! Suche Dir mögliche Verbündete, die (dann hoffentlich) den Mut besitzen, die Tatsachen so aufzuzeigen wie sie tatsächlich waren (und nicht durch Schiss vorm Chef oder dem Mobber
mitlügen, wegsehen oder/und verdrehen). Führe ein
Mobbingtagebuch.
Unterstütze Menschen, Vereine die sich gegen Mobbing einsetzen, denn
nur wenn die Stimmen derer die gegen Mobbing auftreten, laut genug werden, müssen Politiker dieses Problem mal ernst nehmen!
Die einzige Schwäche der Politik ist die Öffentlichkeit (dass sie
nicht mehr gewählt werden und Skandale) - nur durch Bewegungen und Strebungen die aus der Bevölkerung kommen, entsteht Handlungsbedarf für die Polikiter ein entsprechendes Gesetz zum Schutze des
Bürgers zu beschließen!
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Wenn man die ersten Anzeichen bemerkt und die Belastung sich bereits auf die Gesundheit
auswirkt darf man keinesfalls zulange warten. Verharmlosen Sie keinesfalls die Zeichen Ihres
Körpers. Scheuen Sie sich nicht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Viele Betroffene trauen sich nicht über ihre Gefühle zu sprechen. Verfallen Sie nicht in Selbstzweifel.
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Kontakt suchen mit Menschen, die auf der gleichen Wellenlänge sind.
Ausprobieren von SHG und schauen, wo fühlt man sich wohl, wo werden die eigenen Bedürfnisse ernst
genommen.
Kritisch die Rolle von sog. "Helfern" hinterfragen, sich mit Betroffenen darüber austauschen, sich
natürlich auch selbst reflektieren, immer bereit sein, dazuzulernen, sich zu stärken.
Autoritäten wie Rechtsanwälte, Betriebsräte etc. infrage stellen, sich von diesen nicht
missbrauchen lassen, zur Stärkung Aufdeckerbücher lesen, zB "Vorsicht Rechtsanwalt" (Joachim Wagner), versuchen standhaft zu bleiben, sich nicht "psychiatrisieren" zu lassen (wenn man keine
wirkliche psychatrische Erkrankung hat).
All das zu tun, was einem gut tut - und nie aufgeben, sich bewusst sein, dass es für
jeden Menschen etwas Sinnvolles im Leben gibt, eine Aufgabe - etwas was kein Mobber zerstören kann...
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Die eigenen Grenzen erkennen, und frühzeitig die
Reißleine ziehen, wenn es an die eigene Substanz geht. Sich nicht mit falschem Stolz durch die täglichen Quälereien kaputt machen lassen. Aufstehen und aufzeigen. Und sich dabei nicht verlieren,
bevor es zu spät ist. Der Prozess ist schleichend, die Folgen fatal. Kein Geld der Welt ist es wert, durch diese Ungerechtigkeiten das eigene Leben kaputt machen zu lassen und krank zu
werden.
Mutig sind die, die für Gerechtigkeit
einstehen.
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Zeigt Euch, veröffentlicht Eure Geschichte.
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Ich war mehr als 20 Jahre Mobbingopfer und auch nachher geben die Mobber
keine Ruhe: daher ist Dein Engagement beste Therapie für mich.
Dein Mega-Mut gibt mir immer wieder Kraft fürs Weitermachen ...
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Ich war so
froh das ich auf deine SHG gekommen bin. Da wurde ich ernst genommen. Und es wurde auf meine Probleme geantwortet.
Ich würde
alles aufschreiben: wer macht was, wie oft, wann , wo ,usw .
selbstbewusst
auftreten. Beratungsstelle aufsuchen.
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in Arbeit - laufend
Erweiterung
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