IHRE ERFAHRUNGEN

 

zum Thema psychosozialer Stress & 

 

Mobbing am Arbeitsplatz sind uns wichtig. 

 

Sie haben IHRE Geschichte aufgeschrieben?

 

 


 

  • Sie wurden (vor langer Zeit) gemobbt, haben dies aber nie vergessen?
  • Sie möchten Ihre Erlebnisse gerne schriftlich zusammenfassen?
  • Sie haben eine Möglichkeit gefunden, aus der belastenden Situation herauszukommen?
  • Sie möchten Ihre erlebte Geschichte hier (anonym) veröffentlichen & anderen Menschen Mut machen, oder einfach Ihr Leid & Ihre Ohnmacht teilen?
  • Sie haben Ihre Erlebnisse bereits im Internet veröffentlicht & möchten hier Ihren Link angeben?

 

Senden Sie uns einfach Ihren Text (per Mail an shg-mobbing-graz@gmx.at) mit dem Hinweis auf Bitte um Veröffentlichung, oder senden Sie Ihren Text über das Kontaktformular.

 

Wenn Sie auch keine E-M@il-Adresse mitsenden möchten, 

schicken Sie uns Ihren Beitrag oder Unterlagen anonym per Post:

 

Eva Pichler
Selbsthilfegruppe Mobbing Graz

Feuerbachgasse 30C

8020 Graz 

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Oder gleich hier im Kommentar-Feld: 

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Kommentare: 5
  • #5

    Walter Michelmann (Donnerstag, 21 Juni 2018 10:56)

    Zitat:"Sie haben Ihre Erlebnisse bereits im Internet veröffentlicht & möchten hier Ihren Link angeben?" Ja, hier der Link.
    http://wolkenpony.blogspot.com/
    PS.Leider ist es immer noch aktuell. Mein Privat- und Berufsleben scheint für die ARD/ZDF Medienmacher interessanter zu sein, als das von Boris Becker oder Prince Charles. :-( Die psychischen,finanziellen und emotionalen Verluste bzw. Verletzungen kann ich in der BRD wegen Geldmangel nicht einklagen. Aber andere vor diesen unverschämten, sektiererischen Machenschaften in den deutschen Medien warnen und darauf aufmerksam machen. Beste Grüße Walter Michelmann

  • #4

    sandra Pircher (Samstag, 09 September 2017 17:00)

    Die Polizei lacht nur stellt mich so hin als wäre ich nicht normal und als wäre das eine Bagatelle warum ich mich so aufregen würde. Ich soll doch zum Therapeuten gehen und ein Beruhigungsmittel nehmen. Ich habe ihnen alles geschrieben und auch geschrieben dass mich ihr Verhalten nicht kompetent erscheint gegenüber meiner Situation. Und eine Polizistin meinte sie würde sich darüber nicht aufregen wenn man sie als Hure beschimpfen würde. Ich solle mir doch einen Therapeuten suchen. Ich hatte schon mal einen Fall mit einer Inspektion das ist schon lange her . Da wurde ich vergewaltigt und der Inspektor hat mich als Lügnerin hingestellt und gesagt ich wäre behindert und hat dabei geraucht wie ein schlot und einen Kaffee getrunken. Das vergesse ich nie.

  • #3

    Sandra Pircher (Samstag, 09 September 2017 12:07)

    Ich werde nicht am Arbeitsplatz gemobbt. Viel schlimmer. Meine Eltern haben eine EIgentumswohnung. Mein Vater ist im Altersheim wegen Demenz und ist im Altersheim. Meine Mutter pflege ich. WIe ist das ganze passiert. Meine Güte ich weiß es nicht. Angefangen hat ein Gärtner , der ist ein Serbeder mir unter dem Pulli gegriffen hat dann wurde ich auf der Strasse von Jugendlichen beschimpft als Hurre auf der Strasse und wie hässlich ich doch sei. Und dann wurde ich angezeigt ich hätte ein Kind auf der Strasse geschlagen. ICh habe es nicht mal berührt. KInder schreien bei uns herum lästern es ist so viel passiert. Und jetzt behaupten sie schon ich hätte ihre schwarze Katze über die Mauer geschmießen. Polizei nimmt mich nciht ernst. Ich wurde einmal böswillig fast überfahren von denen in der Siedlung. Mein Peiniger der mir unter dem Pulli gegriffen hat hat mcih beim spar angeredet und ich bin ausgerastet. AUf der Strasse auf unserem grundstück nirgends habe ich mehr ruhe.

    Was ich nicht verstehe, warum sollen Mobbingpfer die ausgesucht werden so habe ich das verstanden psychisch krank sein? Gefühle zu haben ist das psychisch krank? Und warum brauchen ein Mobbingopfer psychologische Hilfe? Viel mehr brauchen sie rechtliche Hilfe, weil man die Hilfe nciht bekommt die man wirklich braucht geht man zu Grunde. Ich habe noch viel mehr erlebt alles schon verdrängt weil die Polizei mich so nicht ernst nimmt. Ich leide wie ein Hund. DIe hören nicht auf. Nächstes mal hängen sie mir eine andere Straftat an. Das geht doch nicht! Ich würde nie ein KInd schlagen geschweige eine Katze über die Mauer werfen. Ich habe meinen schwarzen Kater der ist mir zugelaufen. Der geht mit mir zum Spielplatz. Ich liebe meinen Kater über alles und genau alles was ich liebe alles was mich als liebenswerter Mensch ausmacht wollen sie zerstören .

  • #2

    werner gmainer (Freitag, 05 August 2016 13:18)

    2Teil Mobbing (STAAT)
    Ich fuhr zurück nach Hause und fuhr von dort mit meiner Lebensgefährtin zur Staatsanwaltschaft.
    Ich hatte danach noch Kontakt mit der Presse - der mir leider erklären musste - das dies auch anders interpretiert werden kann.Die Polizei wird behaupten das ich der Aggressor war und sie so Handeln mussten.
    In meinen Augen gibt es die Meinungsfreiheit (Redefreiheit) nicht mehr, die für eine Demokratie steht.

    Ich sage hiermit Stopp zu diesen System,
    und hoffe auf eine bewusstere Zukunft in der man als freier Bürger seine Meinung sagen darf und man sich nicht von unserer Polizei und Helfer fürchten muss!
    Ich verzeihe auch diesen Polizisten die auf mich eintroschen - mit dem Gedanken - Füge keinen zu, was du nicht haben willst. Es ist an der Zeit dieses verwässerte System, wo alles nur auf Macht und Geld aus ist, keiner mehr die Verantwortung übernimmt, für das was schief geht und uns nur von den Schulden erzählt wird, die wir abarbeiten müssen und so wie Sklaven gehalten werden. Bei Widerstand gibt es eine drauf.

    Wenn Unrecht zu Recht wird - ist Widerstand Pflicht.

    In bitte um Hilfe

    Werner Gmainer
    -------------------------------------------------------------

    Es wurde weiterhin meine Familie und ich belästigt. Von Fahrzeugkontrollen, Gerichtsvollzieher, Polizeibediensteten die zig mal vor meiner Türe standen und auch ohne Durchsuchungsbefehl ohne sich zu legitimieren in das Haus und Grundstück eindrangen.
    Bei der Versteigerung des Fahrzeuges das ich mit meiner Lebensgefährtin benutzt - meldetet ich das Fahrzeug ab und machte mir selber Kennzeichen und meldete das auch der Polizei schriftlich und mündlich. Bei der nächsten fahrt wurde ich kontrolliert wiederum Anzeige - ich gab mich wiederum als Mensch aus und erklärte das ich vom Staat erpresst würde.
    Am 2.6.2016 bekamm ich wieder Besuch von zwei Polizisten aus Garsten. Ich wäre wiederrum verhaftet und müsste in den Vollzug, so wie er mir erklärte. Ich entgegnete in das dies nicht machbar wäre den ich habe eine Landwirtschaft und ich kännte die nicht von einer Stunde auf die nächste verlassen. Um der Gewalt aus dem Weg zu gehen erklärt ich mich bereit Zwei Tage später auf den Posten zu kommen.
    Am nächsten Tag wurde ich von zwei anderen Polizisten aufgesucht. Ich erzählte innen was am Vortag abgelaufen ist. Ich wurde prutal zu Boden geworfen in das Fahrzeug getretten und in die Zelle nach Garsten geschleift. Einige Stunden später in das Gefängnis nach Steyr gezehrt.

    Gestern bekamm ich wieder Besuch von den Bediensteten der Firma - warf mir einen Strafantrag der nicht Unterzeichnet ist, in die Türe.
    Mir wird zu Last gelegt:
    "Werner Berthold Gmainer habe am 3.6.2016 in Ternberg Beamte(wollgesagt ohne Amtsausweis) mit Gewalt an einer Amtshandlung zu hindern versucht, indem er sich seiner Festnahme durch versuchtes Losreissen aus dem Haltegriff der amtshandelden Polizeibeamten GrInsp Rudolf Wimmer und BezInsp Ralf Rammelmüller mit erheblicher Körperkraft wiedersetzt;

    (Lügner, Erpresser und Gewalttäter in Uniform fallen über die Bevölkerung her die Fragen stellen und Widerstand leisten)

    Werner Berthold Gmainer habe hierdurch das Vergehen des versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt nach den §§15 Abs1, 269 Abs 1 dritter Deliktfall StGB begangen und sei hierfür nach dem ersten Strafsatz des § 269 Abs 1 StGb zu bestrafen."



    Die Verhandlung wird für den 26.Aug. um 9:00 einberäumt

    Ich arbeitete mit Jugendliche und Erwachsenen die mir solche Geschichten erzählten. Ich glaubte nicht das Daß in unserem Lande möglich ist!!!!

    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand Plicht. Ohne Gewalt.

  • #1

    werner gmainer (Freitag, 05 August 2016 13:17)

    Meine Erfahrung zu Mobbing
    1TEIL

    Ich habe im Jahr 2014 bei der Firma Österreich gekündigt. In der Zeit verdiente ich meinen Lebensunterhalt bei dem Verein Wohnen im Tageszentrum in Steyr als psychosozialer Betreuer. Kundschaft war jung und alt mit Sucht(Problemen).
    Folgend der Bericht den ich der Volksanwaltschaft schickte

    Wollte Besorgungen für den Verein erledigen(Verein Wohnen) wo ich seit fast zwei Jahren arbeite. Stieg in mein Auto und fuhr mit zwei Klienten Richtung Baumarkt. Die ganze Zeit,(eine Strecke von ca. 1km führ ein Polizeiauto hinter uns danach schaltete der Einsatzwagen das Blaulicht ein und winkte mich bei der Rederbrücke rechts ran.
    Wir blieben im Auto sitzen.
    "Fahrzeugkontrolle, Zulassungsschein und Führerschein" war die die Angabe der Polizei.
    Ich fragte welchen Grund habe die Kontrolle. Der Grund wäre, das ich nicht geblinkt hätte und ich wäre nicht angeschnallt.
    Ich wollte den Amtsausweis noch sehen, es wurde mir ein Dienstausweis kurz vor die Nase gehalten und erklärte mir das genüge, ansonsten werde ich verhaftet.
    Ich erklärte dem Polizisten das mir der Dienstausweis zu wenig ist, das dies ein Ausweis von einer im Firmenbuch registrierten Firma ist und ich dafür kein Verständnis hätte.
    Die Polizei riss mir die Autotüre auf und wollte mich mit Gewalt rauszehren. Ich bekam es mit der Angst zu tun, wollte die Türe wieder zumachen - das wurde mit Gewalt verhindert. Der eine von den zwein forderte über Funk Verstärkung an, die auch sofort vor Ort war. Mir kam es vor, als hätte der Mann in Zivil das Kommando gegeben, ich sah noch einen Einsatzbus vorfahren. Meine Mitfahrer stiegen aus es kam eine Faust immer wieder von der Beifahrerseite und eine immerwieder von der Fahrerseite. Ich sah 5 cm vor meinen Augen eine Hand mit einer Spreydose, ich weis das dies, wenn es Pfeffersprey ist, zur Erblindung führen kann. Ich wurde vors Auto auf den Steinboden geworfen. Mir wurde die Hand am Rücken hochgedreht bis es Knackste und mir schwarz vor Augen wurde. Im nächsten Augenblick schmerzten die Handschellen an meinen Gelenken und ich wurde in dem Polizeibus getreten. Im nächsten Moment wurde ich auf die Sitzbank gedrückt ich schrie auf vor Schmerzen. Zwei Männer drückten mich auf die Sitzbank und legten mir den Gurt um den Hals. Ich hatte Todesangst bis ein Mann sagte, last in doch am Boden.
    Sie fuhren mich in das Gefängnis Berggasse Steyr. Ich ersucht die Polizei mir die Handschellen runterzugeben. Ein Polizist den ich aus früheren Jahren noch sehr gut kannte, Freundschaftlich, der mich aber mit einen Karl Heinz verwechselte, lockerte die Handschellen und legte sie mir danach vorne an.
    Sie zehrten mich Rückwärts vom Schalter weg, der eine in der Mitte schubste mich dann zur Wand im Zurückfallen berührte ich diesen Mann mit dem Fuß und er ging erneut auf mich los.
    Die anderen zwei Polizisten hielten mir diesen Mann vom Laib. Es wurde meine Identität vor die Nase gehalten(sah aus wie ein Meldezettel)
    "Alles o.k. du bekommst 5 Anzeigen du kannst wieder gehen"
    Wau - ich ging zu meinem Auto zurück - da standen wieder die zwei Polizisten, den einen erkannte ich als den der diese Fahrzeugkontrolle einleitete. Ich sah schon von weiten wie er Reifen und Pikerl kontrollierte, ich ging ohne Ihn in die Augen zusehen an im vorbei und stieg in das Fahrzeug ein. Beim einsteigen erklärte er mir noch, das alle Sachen was ich bei mir hatte und auf der Strasse verstreut waren, mir wieder ins Auto zurück gelegt wurden.
    Er wollte noch irgend etwas mit mir Reden, ich hatte die Schnauze voll und führ zu meinen Hausarzt. Dort wurde mir geraten ins AKH Steyr zu fahren. Dort wurde ich geröntgt und untersucht.



    Untersuchungen:
    Röntgen: Schulter ap/axial li; Schädel aps
    Diagnose:
    cont capitis
    excor faciei
    dist omi sin

    Ich wollte noch vom Arzt wissen, ob dies auch zur Anzeige gebracht wird, die Antwort war nein. Ich fuhr dann zum Polizeiposten Garsten und wollte dort die Anzeige machen.
    Dort wurde mir gesagt das ich dies in Steyr machen muss, hier in Garsten geht das nicht. Ich erklärte dem Beamten, DAS ICH MIT SICHERHEIT NICHT NACH STEYR ZU DEN POLIZISTEN DIE MICH VERPRÜGELT HABEN, ZURÜCKFAHRE, UND DORT EINE ANZEIGE MACHE.
    "Er könnte mir nicht weiter helfen"

 

der Spiegel 16/12

 

Rund zwei Millionen Deutsche leiden unter Psychoterror am Arbeitsplatz. Sie werden von Kollegen oder Chefs oft so lange schikaniert, bis sie krank sind.

Eine EU-Studie zeigt, dass in sozialen Berufen besonders häufig gemobbt wird.

 

 

 

 

 

 

Es gibt keine einfachen Lösungen

für sehr komplizierte Probleme.

Man muss den Faden geduldig entwirren,

damit er nicht reißt.

                                                                   Michail Sergejewitsch Gorbatschow