Man möchte meinen, diese gibt es nicht, da in Ö freie Meinungsäußerung Grundrecht ist. Da es uns jedoch sehr wundert, dass gerade "gewisse" Leserbriefe im "derStandard" zensuriert (nicht
freigeschalten) werden, oft auch bei mehrmaligen Versuchen, diese zu posten, geben wir diesen zensuierten Postings hier Raum:
Und informieren die Chefredaktion "derStandard" über die Leserbrief-Zensur nach Themen - siehe offenes Schreiben. Ebenso wurde der Presserat angeschrieben über die Vorgänge der Zensur.
Daraufhin wurde der SHG-Mobbing-Account gänzlich von derStandard gesperrt (Originalschriftverkehr einsehbar). Lt. Mailzusatz von derStandard darf es nicht veröffentlicht
werden...
27.03.2014: derStandard: Presserat weist Beschwerde
wegen Nichtveröffentlichung von Postings zurück
06.04.2014: Einspruch gegen Beschluss wurde seitens SHG Mobbing eingelegt.
Unzensuriert.at: Wenn "falsche" Meinungen geäußert werden: Zensur in Online-Medien
Preisgekrönter Spiegel-Journalist kündigte und packt aus:
über die "innere" Zensur in Redaktionen
Zensur von Online-Medien: wenn "falsche" Meinungen geäußert werden
Presserat distanziert sich von sich selbst
Aktivist4you: Kein Land in der EU wurde in den vergangenen Jahren öfter vor dem Menschengerichtshof verurteilt als Ö!
Zum Standard-Artikel:
Prozess in Wien: Die Selbstjustiz des jungen Mobbingopfers
06.02.2014, 00:00 Uhr - zensuriert
@knork (Anmerkg. SHG: dass AN keine Anwaltskosten haben)
Also, ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen?
Egal, ob Zivilgericht/Arbeitsgericht oder Strafgericht, den eigenen Anwalt muss ich immer selber zahlen. Insbesondere, da die AK, die gesetzl. Arbeitnehmervertretung, bis dato KEINEM Betroffenen
aus 1 Jahr SHG - aus ganz Ö - eine Klage wegen Mobbing befürwortet hat. Was man unisono hört: bei der derzt. Gesetzeslage keine Chance (!). Aber FÜR eine Gesetzesänderung setzen sie sich auch
nicht ein. Sie lassen die Mobbingopfer hängen. Ich hab über 30 J. AK Zwangsbeitrag bezahlt- mit dem Ergebnis dass sie mir sagen: Pech gehabt - da greif ma nix an...
Und wenn SIE eine Klage einreichen, haben Sie beim Verlieren AUCH die Anwaltskosten des Gegners zu tragen.
06.02.2014, 14:05 Uhr - zensuriert
Täterschutz in Österreich
Das Schöne ist, dass alle Cybermobber sanktionslos & ungestraft Mobbingopfer bis zum Suizid treiben DÜRFEN. Denn die Gesetzeslage in Ö besagt - laut § 135 StPO, dass (Ruf-, User-)Daten nur
dann ermittelt werden dürfen, wenn das vorauss. Strafmaß MEHR als 6 Monate beträgt. Da Cybermobbing in Ö kein Straftatbestand ist, sind die Cybermobber völlig bombenfest datenschutzrechtlich
geschützt. Auf diesen Tatbestand haben wir von der SHG schon sehr viele "sog." gemeinnützige Vereine/Kinderschutzportale hingewiesen - KEINE ANTWORT...
Im Memoriam:
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Facebook-Link-hat-Joel-ins-Grab-gebracht/16404706?commentError=noUsername#commentForm
06.02.2014, 14:12 Uhr - zensuriert
Uns ist darüber nichts bekannt (Anmerkg. SHG: Schulungen betreffend Mobbing für Richter)
Aber auch Ärzte und Therapeuten haben kaum Ahnung von psychischer Gewaltausübung und Mobbing. In der Regel werden Mobbingopfer sowohl fehldiagnostiziert (weil die KrankheitsURSACHE Mobbing vom
Arzt nicht gesehen werden will), als auch von Therapeuten nicht situationsadäquat behandelt.
Siehe: für Ärzte und Therapeuten:
http://www.selbsthilfegruppe-mobbing-graz.at/f%C3%BCr-%C3%A4rzte-therap/
HIER sollte man einmal beginnen... Denn wenn die Befundungen situationsadäuat sind, und die Kausalität zu Mobbing nicht mehr ärztlicherseits negiert wird, sehen auch die Chancen vor Gericht
besser aus:
Aktueller Fachartikel: Verworrene Diagnostik bei Mobbing- und Stalkingopfern:
http://www.selbsthilfegruppe-mobbing-graz.at/dr-b%C3%A4mayr/
06.02.2014, 17:59 Uhr - zensuriert
Das ist die AK keinesfalls, und WENN, dann ist sie an der schweren
07.02.2014, 23.52 Uhr - zensuriert
In mobbingduldenden und -fördernden Betrieben ist es nunmal so, dass Bedürfnisse der Mitarbeiter nicht gehört werden (wollen)
Daher hat der sog. Mobbingtäter in diesen kranken Strukturen "gelernt", dass man nur mit Intrigentum, Hintenherum, seine Bedürfnisse durchsetzen kann, da es OFFEN nicht geht. Grund ist oft
Angst um Arbeitsplatzverlust, Ansehensverlust etc.. Daher entsteht Mobbing immer nur dann, wenn Führungskräfte dies dulden, fördern oder selbst ausüben. Die Persönlichkeit es
Mobbingopfers ist nicht relevant, denn KEIN Mensch ist auf Dauer immun gegen (systematisierten) Psychoterror. Dass zwei Seiten aus Ihrer Sicht OPFER sind, nämlich Opfer eines völlig kranken
Systems, kann ich nachvollziehen. Aber was bleibt, ist: dass das Mobbingopfer Job, Existenz, Gesundheit verliert, schwer traumatisiert. Und das Gegenüber locker flockig weiterarbeitet.
07.02.2014, 00:12 Uhr, 2. Versuch: 07.02.2014, 22.26 Uhr
Petition: Ö braucht ein Anti-Mobbing-Gesetz
Zu finden hier - mit allen Vorversuchen - und Ablehnungen in der Vorgeschichte seit 2008 - BM Bartenstein meinte, es reicht, die Fürsorgepflicht einzuhalten, und wenn das nicht hilft,
dann soll man sich an den Betriebsrat wenden *lach*
Wenn die nicht Hand in Hand mit der Führung arbeiten würden, wär es ja ein gut gemeinter Ratschlag...
Zum Innerbetrieblichen Psychoterror kann man hier auch einiges Interessantes finden:
http://www.selbsthilfegruppe-mobbing-graz.at/f%C3%BCr-innerbetriebliche-anlaufstellen/
07.02.2014, 00:09 Uhr, 2. Versuch: 07.02.2014, 22:31 Uhr, 3. Versuch: 07.02.2014, 23.45 Uhr
"Eigenartige AK & ÖGB-Beratungen haben wir schon des Öfteren geschildert bekommen...
07.02.2014, 00:04 Uhr, 2. Versuch: 07.02.2014, 22:33 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass der AN keine Kosten hat, wenn er Klage einreicht?
Es fallen auch die Rechtsschutzversicherungen oft aus der Deckung, denn es gibt eine allgemeine versicherungsrechtl. gesetzl.l. Verjährung von 3 Jahren - bei ALLEN RS-Versicherungen.Wie
kommen Sie darauf, dass der AN von allen Gebühren befreit ist?? Das ist er nur, wenn er einen Antrag auf Verfahrenshilfe stellt, und an der Armutsgrenze lebt... Die Vertretung des AN erfolgt
kostenlos durch die AK? Das mag sein - aber NICHT bei Mobbing ! Da haben Sie dort Pech. Ganz besonders, wenn die Firma das gleiche Parteibuch hat wie die AK: siehe OGH-Urteil Mag. Eitel,
Gemeinde Wien:
http://www.kiv.at/wien/fsw/artikel/1169/bahnbrechendes-urteil?highlight=WyJlaXRlbCJd - Register
"Ihre Geschichte"
06.02.2014, 17:51 Uhr, 2. Versuch: 07.02.2014, 22:23 Uhr
Betreffend gesetzlichen Schutz vor Mobbing
darf ich auf den Artikel: "Wirksamer Schutz vor Mobbing & Diskriminierung? hinweisen. Mag. HOZA ist nicht nur Opferschutzexperte, sondern auch Mobbingexperte. Hier sehen Sie, dass die
Beamten durchwegs keinen besseren, eher schlechteren Mobbingschutz haben, zB auch, dass Sie Weisungen zu Mobbing Folge leisten müssen - da es nicht strafrechtlich ist. Weiters
dürfen/müssen Beamte der Weisung des Vorgesetzten Folge leisten, zum Amtsarzt zu gehen (zumeist Psychiater), und auf diesem schönen Weg werden sie plötzlich dienstunfähig geschrieben -
obwohl diese keinesfalls vorliegt. Weiters sind ALLE SV-Bed. auch ASVG-ler, haben jedoch nur 6 Monate Klagsfrist (und das wird seinen Grund haben..). Normalerweise 1 bis 3 j. Verjährung.
06.02.2014, 17:56 Uhr, 2. Versuch: 07.02.2014, 22:26 Uhr
Einer der Hauptgründe für Mobbing ist Korruption
bzw. Beamte Weisungen für Korruption nicht mitmachen möchten, werden sie eben anders ausgeschaltet.
Das gemeine Fußvolk, wie Sie es beschreiben, trifft diese Art der Korruption in privaten Unternehmen nicht unbedingt in dieser Härte.
Weiters kommt dazu, dass sämtl. öff. Stellen bzw. staatsnahen Unternehmen die KOSTEN von Mobbing NIE zu tragen haben: denn die zahlt brav der Steuerzahler - auch Sie jeden Tag (alles:
Kr.stände, Langzeit-Kr.stände, Pensionszahlungen, Arbeitslosengeld, Umschulungsgeld, Arzt.-, Therapie.-, Rehabaufenthalte.). Und das alles, weil Führungskräfte korrupt sind, Menschen
zu Korruption zwingen /wollen, oder weil sie keine Ahnung haben, was Führen heißt (wofür sie aber Länge mal Breite bezahlt bekommen).
sowie verschiedene Leserbriefe, wo sich Standard-Poster ebenso über die Zensur im Standard äußern
derStandard
So jetzt höre ich auf für heute
sind schon einige Postings gelöscht worden.
Keiner Versteht mehr Spaß. ;-)))
LESERBRIEF UND ANTWORT VON HERRN NORBERT BISKO
http://www.fehlurteil.at/cms//25-0-ihre-meinung.html?article_id=25&page=15
Peter Pichler schrieb am 15. Jul. 2007 - 16:33,
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Ich bin auf Ihre Seite durch Ihren nick für Standard-Postings gestoßen. Erschreckend, was sich da abspielt, bzw. abgespielt hat.
Fälle mit weniger drastischen Auswirkungen kenne ich auch aus meinem persönlichen Bekanntenkreis.
Das es aber trotz des von Ihnen an den Tag gelegten Engagements nicht möglich ist, gegen das offensichtliche Falschurteil anzukommen, erschreckt mich zutiefst.
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Antwort: Vielen Dank für Ihr Schreiben!
Kurz zum Thema "Standard"-Postings: Ich erhalte aktuell von keiner Seite Unterstützung. Nicht von privater Seite, nicht rechtsstaatlich oder politisch, geschweige denn durch die
Medien.
Eine der letzten mir verbliebenen Möglichkeiten, meinen Fall nicht - wie von der Justiz gewünscht - widerstandslos unter den Teppich gekehrt zu sehen, sind Postings z.B. im
Standard. Also OnLine-Leserbriefe zu jeweils aktuellen Themen, mit Hinweis auf meinen Fall und Nennung meiner Homepage.
Mittlerweile werden meine Postings jedoch redaktionell zensuriert; sie werden nicht mehr veröffentlicht.
Beim "Standard" beträgt die aktuelle Zensur-Quote ca. 90 %, und seit kurzem werde ich auch von der Redaktion der "Presse" boykottiert.
Also nicht nur absolut Null Unterstützung, die Medien sind sogar aktiv bestrebt, mich gänzlich mundtot zu machen. Ob auf Aufforderung von "oben"? Ich weiß es nicht; Fakt ist jedoch,
dass u.a. div. Ministerien Fehlurteil.at sehr rege besuchen. z.B. IP: 80.120.179.10! Siehe:
http://www.schatzkammer.at/einbruch/IP-Innenministerium.htm
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http://derstandard.at/1399507064232/Ein-Akt-der-Verzweiflung?ref=article
Zensur
Nachdem ich zu diesem Thema selbst ein Posting verfasst und dabei versehentlich die Funktion aktiviert habe, dass sämtliche weitere Postings an meine Mailadresse geschickt werden (ist
blöderweise nicht mehr rückgängig zu machen), landen nun alle Beiträge in meiner Mailbox, bevor sie veröffentlicht werden. Was mich daran fasziniert: Wie viele Postings es gar nicht auf diese
Seite schaffen. Bei vielen bin ich zwar richtiggehend froh, weil sie so niveaulos sind - andererseits wird durch diese Zensur natürlich ein ziemlich verfälschtes Bild der öffentlichen Meinung
in diesem Forum wiedergegeben. Was ich mir von einem Medium wie dem standard.at auch nicht erwarte. Sollte Meinungsfreiheit nicht in alle Richtungen möglich sein?
Pardon, mein Kommentar wurde gesendet und ich hoffe, dass er auch freigeschaltet wird.
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